WZV – Chaos in Orange

Veröffentlicht auf von Karl-Dieter Specht

WZV – Chaos in Orange

Bilanzen sind nicht prüffähig, Vorstand setzt Verwaltung unter Druck, Rechnungsabgrenzungen sind mangelhaft, außerordentliche Erträge werden als Ergebnis des operativen Geschäfts dargestellt usw. Die Liste der dubiosen Ereignisse beim WZW ließe sich noch weiter fortsetzten. Seit Jahren geben sich die Berater und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften beim WZV die Klinke in die Hand und beraten den Verband in unterschiedlichen Disziplinen. Das hat dem Verband, d.h. uns - viel Geld gekostet und kostet noch mehr, denn jetzt hat man noch eine Beraterfirma ins Boot geholt. Nicht irgendeine – nein- es musste was besonders sein und zwar „Die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC) ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie beschäftigt 9.805 Mitarbeiter (Juni 2015); der Jahresumsatz betrug im Geschäftsjahr 2014/2015 (Stichtag 30. Juni 2015) 1,65 Milliarden Euro. Kerndienstleistungen sind die Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen, die Steuerberatung sowie die Transaktionsberatung, Corporate Finance und Krisenbewältigung. Die Gesellschaft gehört zum Verbund von PricewaterhouseCoopers International. Die Firmenzentrale von PwC Deutschland befindet sich in Frankfurt im Tower 185, einem neuen Wolkenkratzer im Stadtteil Gallus:“ (Quelle:Wikipedia)

Also ein richtiges Pfund auf dem Wirtschaftsprüfungsmarkt mit entsprechenden Beratungskosten. PwC ging gleich ans Werk. Prüfte zwei Jahre. Zu welchen Kosten? Und stellte in einem 200 Seiten langen Bericht (man nennt so etwas Expertise) fast alles infrage, was infrage zu stellen ist. Im Umkehrschlussheißt das, die anderen Berater haben beim WZV schlechte Arbeit geleistet; von den Fachleuten in der Verwaltung ganz zu schweigen. Da stellt sich natürlich die Frage:“ Welchen Berater holt der WZV demnächst ins Boot!“ Selbst ein „Personal Coach“ für den Verbandsvorsteher wurde gebucht; anscheinend mit wenig Erfolg. Die Frage ist nur:“ Wie lange lassen sich die Verbandsgemeinden und der Kreis dieses immer wiederkehrende Schauspiel noch gefallen?“

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