Bad Segeberg bundesweit in aller Munde

Veröffentlicht auf von Karl-Dieter Specht

Bad Segeberg bundesweit in aller Munde

Man stelle sich vor, es soll protestiert werden und keiner geht. So geschehen in Bad Segeberg. Was Karl May (fast) nicht schafft, bundesweite Aufmerksamkeit für die Stadt Bad Segeberg zu erlangen, das schafft nur ein Demonstrant! Allein der Organisator, ein Mann aus Ostholstein, ein möglicher NPD-Mann, ein möglicher Rechtsextremist, der bekannt ist als Organisator von Protesten mit wenig Erfolg. So auch dieses Mal. Mutterseelenallein bevölkerte er den Versammlungsplatz, um dann von der Polizei begleitet den Versammlungsort wieder zu verlassen. Natürlich waren auch Gegendemonstranten angerückt, die sich als heimliche Sieger fühlen können, denn sie brachten mehr Protestierer auf die Beine. Und das alles bei einem Polizeiaufgebot von 170 Beamten.

Erstaunt reibt man sich die Augen, geht im sich und fragt: „Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit? Hätte das nicht ein verstärkter Streifendienst regeln können? Welches Gewaltpotential war der Polizei bekannt? Wie kam es zu dieser Fehleinschätzung?“ Fragen über Fragen, die die Behörden beantworten müssen. Durch dieses Husarenstück der Behörden erlangt die Stadt Bad Segeberg traurige Berühmtheit!

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