Deutschland: Ein Hauch von Karibik zieht durch das Land!

Veröffentlicht auf von Karl-Dieter Specht

Deutschland: Ein Hauch von Karibik zieht durch das Land!

Jeder kennt ihn, den stets streitbaren Polizeigewerkschaftler Wendt, der keine Gelegenheit auslässt, mit dem Finger auf Probleme zu zeigen, die unsere Gesellschaft betreffen. Markig, gradlinig, ganz der Polizist, kommt er daher mit einer Aura des höchsten moralischen Anspruchs. Eben ein Polizist – ein Beamter!

Und dann das: Rainer Wendt soll jahrelang vom Land Nordrhein-Westfalen und von seiner Gewerkschaft bezahlt worden sein, obwohl er nicht mehr als Polizist arbeitete. Er hat also doppelt kassiert!

Mehr noch: Von einem Versicherungskonzern soll er weitere 150.000 € erhalten haben. Mit welch einer Frechheit und Dreistigkeit sich Wendt als Saubermann der Gesellschaft verkauft, ist nicht mehr zu übertreffen.

Und was sagt Wendt dazu: „Von einem „speziellen Beschäftigungsverhältnis“ sprach Wendt, das gar mit persönlicher „Billigung“ von Innenminister Ralf Jäger (55, SPD) bestehe, den er mit seinen anfänglichen Leugnungen der Zahlungen nur habe „schützen“ wollen.

Höflicher und intimer kann man die Unwahrheit nicht umschreiben!

Das ist aber nicht der einzige Fall. Nun trifft es auch den Vorsitzenden des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Andre`Schulz. Zwar nicht im solchen Maß wie Wendt- aber immerhin!

Obwohl Schulz zu einhundert Prozent für die Gewerkschaft arbeitet, erhält er fünfzig Prozent seines Gehaltes von Hamburg, obwohl bei einer dauerhaften Freistellung das nicht zulässig ist.

In beiden Fällen handelt es sich um ehemalige Polizisten, die über Recht und Ordnung wachen sollen. Also jenes Recht, dass sie zum eigenen Vorteil gebrochen haben( oder sollen). Moral ist zwar erwünscht, scheint aber kein Anspruch zu sein, um als Polizist tätig zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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