Der Islam: Eine Religion mit vielen Rätzeln!

Veröffentlicht auf von Karl-Dieter Specht

Der Islam: Eine Religion mit vielen Rätzeln!

In meinem Blog berichtete ich über die Ahmadiyya-Muslime in Nahe (Kreis Segeberg) Siehe auch meinen Bericht im Blog unter „Moschee in Nahe - und was kommt danach?“, der in Basses Blatt veröffentlicht wurde. Daraufhin erhielt ich eine Mail vom Vorsitzenden der Muslim Gemeinde, Herrn Columbus Kahn mit folgendem Inhalt:

Sehr Geehter Herr Specht. Danke für Ihre E-Mail. Sie habe nicht Recht. Wenn Sie bereit sind darüber zu sprechen bin ich bereit ein Termin zu vereinbaren. Hören un Sagen hat kein Beweismittle. Grundlichkeit soll unsere Masslate sein.mfg khan Do good and have good

Natürlich nahm ich das Gesprächsangebot an und wir vereinbarten folgenden Termin, der am 31.03. 2017in Nahe stattfand (siehe Mail-Kontakt)

Am 11.03.2017 00:32 schrieb Am 10.03.2017 um 20:22 schrieb Muhammad Columbus Khan:

Sehr geehrter Herr Specht

Ich habe Ihnen bezüglich eines Termines geschrieben, bekam jedoch noch keine Rückmeldung von Ihnen. Bitte teilen Sie mir alsbald mit wann und wo Sie bereit sind sich zu treffen.

mfg

khan

Do good and have good انتظامی خدمت عبادت کا نعم البدل نہیں ہے ۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔۔

 

Hallo Herr Muhammed Columbus Khan,

Ich schlage Ihnen Freitag, den 31.03. 2017, um 15.00 Uhr (MEZ) vor.
Frage ist nur wo? Erwarte Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Karl-Dieter Specht

 

Der Empfang durch die Gemeinde war sehr herzlich. Ich war beeindruckt von der Kommunikationsfreudigkeit der Mitglieder, die an dem Gespräch teilnahmen. Zunächst einmal erklärten sie mir, dass es nicht stimme, dass auf ihrem Neubaugebiet nur Muslime siedeln dürfen. Vielmehr sei es so, dass es keine andere Nachfrage gegeben habe .Dann, so sagte ich ihnen, hätten sie die Sachlage anders kommunizieren müssen, damit nicht der Eindruck entsteht, dass die Muslime nur unter sich seien wollen.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurden religiöse Themen angesprochen, die im Ergebnis für mich oft nicht zufriedenstellend waren. Deshalb sagten sie mir zu, die Fragen, die ich noch habe, umfassend zu beantworten. Sie seien sehr tolerant, aber konsequent im Glauben. Was das alles angesichts der Lehren des Korans bedeutet, blieb für mich schleierhaft.

Auch würden sie mich gerne zu Veranstaltungen der Gemeinde herzlich einladen. Diese Einladung nahm ich natürlich an, denn ich bin an einem Meinungsaustausch sehr interessiert.

Ich stellte daraufhin unterschiedliche Themenbereiche und Stellungnahmen bekannter Personen zum Islam zur Diskussion. Mit der bitte um Stellungnahme.

Hier die Themenblöcke:

Vorherrschaft des Islam

Ahmadis glauben fest an die bevorstehende Vorherrschaft des Islam. Ihre Vision ist die Durchsetzung der Herrschaft des Islam – weltweit - unter Führung eines ihrer künftigen Kalifen. Die Ahmadiyya sieht keinen Unterschied zu anderen islamischen Bewegungen, außer in ihren Anstrengungen, „die ursprüngliche Schönheit und Einfachheit des Islam“ wiederherzustellen, und im absoluten Verzicht auf Gewalt bei der Verfolgung ihrer Ziele. Der Missionseifer der Ahmadiyya gründet sich in der Vision von Mirza Ghulam Ahmad von der „Eroberung Europas für den Islam“. Angesichts der Aktivitäten christlicher Missionare auf dem indischen Subkontinent genügte es Mirza nicht, passiv zu bleiben. Sein Ehrgeiz war es, zur Offensive überzugehen, den Islam nach Europa zu tragen und die als Invasoren empfundenen Christen in die Defensive zu drängen. Er war vollkommen überzeugt, dass „der Islam blühen und die Welt beherrschen“ werde, und strebte danach, diesen Wunsch in die Herzen seiner Anhänger einzupflanzen. In deren „Glauben und Enthusiasmus“ und der „Opferbereitschaft“ für dieses Ziel liege das „Geheimnis für den Erfolg der Ahmadiyya-Bewegung“.[28]

Welches Ziel die Ahmadiyya mit ihrem Missionseifer verfolgt, geht unter anderem aus dem Kommentar zu Sure 30, Vers 57 hervor:

„Beim ersten Aufstieg des Islams war der Untergang der christlichen Völker nicht endgültig, aber sein Wiederaufstieg in unserer Zeit wird die vollständige Verdrängung der Lehrsätze des heutigen Christentums herbeiführen.“

– Koran – Der Heilige Qur-ân: Anmerkung 153[29]

Stellungnahme:

Missionsarbeit

Um die „Vorherrschaft des Islam“ Wirklichkeit werden zu lassen, unternimmt die AMJ erhebliche Missionsanstrengungen. Dazu gehört die Entsendung von Missionaren in alle Welt, die Produktion großer Mengen von Publikationen in eigenen Verlagen[30] und die Verbreitung missionarischer Fernsehsendungen mit einem eigenen Sender (MTA). Bereits 1934 wurde der „Tehrik-e-Jadid-Plan“ mit dem Ziel gegründet, missionarische Arbeit im Ausland voranzutreiben, den Mirza Baschir ud-Din Mahmud Ahmad als „Sprungbrett zur Etablierung der neuen Weltordnung“ bezeichnete.[12] Für diese Aktivitäten (MTA, Tehrik-e-Jadid) gibt es eigene Spendenaktivitäten.

Stellungnahme:

Hiltrud Schröter: "Die Ahmadiyya ist eine millenarische Kalifat-Bewegung mit der Ideologie vom Endsieg und mit Großmachtfantasien. Zum Beispiel sagte der jetzt regierende fünfte Kalif: Alle göttlichen Anweisungen von Adam bis Jesus sind im Koran enthalten. Der Sieg wird uns geschenkt werden. Die Ahmadiyya wird die Oberhand auf der ganzen Welt erzielen. Das wurde dann noch erläutert. Die Oberhand werde auf der ganzen Welt in 300 Jahren erlangt sein. Die Ahmadiyya ist weltweit bereits aufzufinden in sämtlichen Erdteilen und zwar ist sie nach neuesten Angaben bereits in 190 Ländern und hat insgesamt 14.000 Moscheen bereits erbaut. Das alles in den gut 100 Jahren."

Stellungnahme:

Auch Johannes Kandel von der Friedrich-Ebert-Stiftung sieht alarmierende Tendenzen bei den Ahmadis.

Johannes Kandel: "Einmal ist da das ungeklärte Verhältnis von Religion und Politik, basierend auf ihrer Vorstellung eines weltweiten Kalifats. Auch wenn sie immer wieder bestreiten, dass es da enge Verbindungen gibt und behaupten, dass ihr Kalif nur ein religiöser Führer ist, ist das in ihrem Schrift nicht sehr eindeutig formuliert. Der zweite Punkt ist die deutlich betonte Geschlechterungerichtigkeit, die bei ihnen Gleichwertigkeit heißt - insofern unterscheiden sie sich nicht von orthodoxen und fundamentalistischen Positionen im Islam."

Johannes Kandel: "Es ist sicher ein Informationsdefizit. Aber es ist auch die große Sehnsucht bei diesen Politikern, endlich einmal Muslime zu finden, die auch eigentlich völlig angepasst sind und keine Probleme machen. Das sind ja keine Islamisten, von denen werden keine radikalen Töne laut. Insofern sind sie für diese Politiker schon Vorzeigemuslime. Wenn man etwas tiefer gräbt, dann muss man eben doch feststellen, dass es diese Demokratiedefizite gibt. Politiker wären gut beraten, Muslime auch darauf anzusprechen.

Stellungnahme:

Insbesondere in der Westlichen Welt werben Ahmadiya-Anhänger heute unter Muslimen wie Nichtmuslimen sehr aktiv und auch erfolgreich für ihre Bewegung. Die hohen Abgaben der Mitglieder an die Gemeinschaft zu Lebzeiten und die Verpflichtung, dieser darüber hinaus einen Teil des eigenen Erbes zu vermachen, machen sie zu einer ungewöhnlich finanzkräftigen Gemeinschaft. In jüngster Zeit werden auch in Deutschland vermehrt Ahmadiyya-Moscheen gebaut. Die Bewegung soll nach eigenen Angaben heute 12 Millionen Mitglieder in 132 Ländern haben, was allerdings recht hoch gegriffen scheint. Die Ahmadiyya-Bewegung verurteilt Gewalt als Mittel der Ausbreitung des Islam. Sie hält streng am islamischen Pflichtenkanon (Gebet, Fasten, Almosen) und der traditionellen islamischen Rollen- und Aufgabenverteilung für Frau und Mann fest.

Geschichte
Die Ahmadiyya und das Christentum

Da die Ahmadiyya-Bewegung auch in Auseinandersetzung mit der christlichen Mission im britischen Kolonialreich Indien entstand, überrascht es kaum, dass die Bewegung christlichen Lehrinhalten von Anfang an besonders kritisch gegenüberstand. Schon der Gründer Mirza Ghulam Ahmad äußerte sich sehr ablehnend, ja polemisch gegenüber dem Christentum und ging damit deutlich über die ‚übliche‘ muslimische Kritik am Christentum hinaus. Das wird nicht nur aus den vielen Ahmadiyya-Veröffentlichungen deutlich, die dem historisch eindeutig belegten Geschehnis der Kreuzigung Jesu jegliche Historizität absprechen und das zentrale Heilsgeschehen der Gottessohnschaft Jesu leugnen, sondern auch aus den zahlreichen erbitterten Anklagen und Vorwürfen gegen Jesus Christus von seiten der Ahmadiyya-Bewegung, der im sunnitischen Islam als Prophet hohe Verehrung genießt. Zu diesen Vorwürfen gehören Anklagen wie die Geneigtheit Jesu zum Alkohol, Übertretungen der jüdischen Gesetzesvorschriften, die Beleidigung seiner Mutter und Respektlosigkeit gegen jüdische Priester, die Kontaktaufnahme zu Frauen von schlechtem Ruf und Charakter, die Rückführung des Stammbaums Jesu auf eine Prostituierte, aber auch Charaktervorwürfe wie Falschheit, Arroganz, Bosheit, Feindschaft gegen die Gerechten, Lüge und Feigheit.

 

Stellungnahme:

Ahmadiyya-Anhänger haben – vor dem Hintergrund ihrer eigenen Verfolgungsgeschichte – stets den friedlichen Charakter ihrer Werbung in heute über 100 Ländern und die Ablehnung jeglicher Gewalt betont. Auch den kämpferischen „Djihad“ lehnen Ahmadiyya-Anhänger in zahlreichen Stellungnahmen ab. Gleichzeitig setzen sie sich in der Westlichen Welt mit allen legalen Mitteln vehement für ihre Rechte ein (z. B. den Bau von Moscheen). Christen sollten sich darüber klar sein, dass sie von Ahmadiyya-Anhängern in der Regel weniger Respekt für christliche Glaubensinhalte zu erwarten haben als von sunnitischen Muslimen, die gegen den von ihnen hochgeachteten Propheten Jesus keine derartigen Vorwürfe erheben würden. Auch einige von der Ahmadiyya-Bewegung herausgegebene deutsch-arabische Koranausgaben (z.B. von 1980) erheben im Vorwort etwa die Anklage, dass das Alte Testament bzw. die Bibel eine solche Entstellung des ‚ursprünglichen‘ Wortes Gottes seien, dass sie eine „Verhöhnung Gottes und der Religion“ darstellten. Ahmadiyya-Anhänger sind oft gut geschult und können im Gespräch mit einem Christen nicht selten ein ganzes Repertoire an Vorwürfen zur angeblichen Unhaltbarkeit biblischer Aussagen aufbieten. Daher ist für das Gespräch mit Ahmadiyya-Anhänger eine gründliche Bibelkenntnis erforderlich. Selbstverständlich lehnen Ahmadiyya-Anhänger die Erlösung Jesu durch seinen Tod am Kreuz ebenso wie die Dreieinigkeit und Gottessohnschaft Jesu ab. Daher brauchen auch sie eine Begegnung mit Jesus, dem Erlöser, und Menschen, die ihnen von ihm erzählen.

Stellungnahme:

Zeitlicher Zustandsbericht

Bis heute erhielt ich von der Gemeinde weder eine Stellungnahme noch eine Antwort. Eine Gemeinde, die ich als sehr kommunikativ empfand, hüllt sich plötzlich in Schweigen Warum, so frage ich mich? Vielleicht kommt doch noch eine Antwort. Ich warte darauf.

In unserem Dorf leben auch Muslime zu denen ich Kontakt habe. Sie sind auch der Meinung, dass Integration in unsere Gesellschaft notwendig ist, wenn man in Deutschland leben will. Diese Meinung dürfen sie nicht unter Glaubensbrüdern äußern, wenn sie nicht ins Abseits geraten wollen.

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

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A
Ich bin ja der Meinung, dass man über Religion nicht rational diskutieren kann. Das ist ein Widerspruch in sich, denn Glaube ist ja bereits irrational. Also, - Zeitverschwendung. Bitte korrigieren Sie noch das Wort Rätsel, springt einem gleich ins Gesicht.
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